Neue ICE-Verbindung Berlin – München verändert Verkehrsmarkt

Ab dem 10. Dezember 2017 wird es zwischen Berlin und München schnelle ICE-Verbindungen mit einer Fahrzeit von weniger als 4 Stunden geben. Damit wird auch auf dieser Strecke die Bahn im Vergleich zum Flug wettbewerbsfähig und viele Kunden werden dann mit dem Zug und nicht mehr mit dem Flugzeug reisen. Dieter Schneiderbauer, XLCIRCLE-Gründer und Verkehrsexperte, wurde hierzu von der Berliner Zeitung interviewt. Er diskutiert die zu erwartenden Auswirkungen auf den Verkehrsmarkt und wird in seiner Sicht durch andere Berater bestätigt.

 

Dieter Schneiderbauer prognostiziert einen deutlich steigenden Marktanteil der Bahn und trotz der Einstellung der Air Berlin-Flüge keinen Anstieg der Flugpreise, da das deutlich verbesserte Bahn-Angebot hierfür wenig Spielraum lassen wird. Da zwischen Berlin und München aber auch viele Passagiere unterwegs sind, die Anschlussflüge von bzw. zu Interkontinentalverbindungen nutzen, wird die Gesamtzahl von etwa 2 Mio. Fluggästen auf dieser Verbindung nur um bis zu 25% sinken. Wahrscheinlicher ist, dass viele Reisende vom Auto oder Fernbus nun auf den Zug umsteigen werden. Anders sieht es auf der Strecke Berlin-Nürnberg aus. Dort ist nicht auszuschließen, dass der Flugverkehr vollständig eingestellt wird, wenn die Reisenden die Vorzüge der Bahnverbindung – zukünftig weniger als drei, statt bisher fünf Stunden – erst einmal entdeckt haben.

 

Die Analyse und strategische Bewertung von Markttrends und deren Auswirkungen auf die verschiedenen Anbieter ist eine klassische Leistung der XLCIRCLE-Berater. In vielen Branchen haben sie bereits ähnliche Fragestellungen für ihre Kunden erfolgreich bearbeitet.

 

Der ausführliche Artikel ist über diesen LINK auffindbar.

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